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Berentzen-Gruppe peilt Wachstum an

(bu) „Wir haben gezeigt, dass unsere neue Strategie nachhaltig ist. Denn nur mit konsequenter Fokussierung auf Profitabilität können wir auf lange Sicht erfolgreich sein. Das erste Halbjahr zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Restrukturierung liegt hinter uns, nun wollen wir profitabel wachsen“, lautet das Fazit des Vorstandsvorsitzenden Stefan Blaschak zum Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2010. Mit 5,1 Millionen Euro konnte das Ergebnis um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 3,5 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Der Umsatz sank um 9,4 Prozent von 86,4 Millionen auf 78,2 Millionen Euro. Der Rückgang sei im Wesentlichen auf die Straffung des Produktportfolios im Markengeschäft und die Konzentration auf margenstärkere Absatzpakete im Handels- und Zweitmarkengeschäft zurückzuführen, meldet das Unternehmen.
Die Eigenkapitalquote stieg von 35,4 auf 41,3 Prozent im Berichtszeitraum. Bei der Berentzen-Tochter Vivaris legte der Produktbereich Mineralwasser um sechs Prozent zu. Internationales Wachstum verspricht sich Blaschak von der Fokussierung auf die vier ausländischen Kernmärkte USA, Niederlande, Russland und Tschechien. Derzeit dementiert Dr. Dirk Markus, Vorstandschef der Aurelius Opportunity Development GmbH,  mehrheitliche Besitzerin der Berentzen-Gruppe, kursierende Verkaufsgerüchte. Fakten in diese Richtung gebe es nicht. Aurelius-Beteiligungen seien langfristig ausgerichtet.