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Dynamik beim weltweiten Getränkekonsum

von Monika Busch.

Betrachtet man die Entwicklung auf dem globalen Getränkemarkt, so werden nicht nur innovative Konzepte und Neuheiten platziert, auch eingeführte Produkte werden neu positioniert. Eine immer dominantere Rolle bei der Platzierung von Getränken spielt deren Verpackung.
Es gilt, Konsumenteninteressen konkret zu erfassen und vor allem die Nachhaltigkeit in die Konzepte mit zu integrieren – Stichwort Lightweighting. Global ist im Segment Softdrink-, Bier- und Milchverpackungen laut dem britischen Marktforschungsinstitut Canadean die PET-Flasche mit einem Marktanteil von 34 Prozent ganz vorne angesiedelt, gefolgt von Glas mit 17 Prozent, Karton mit 11 Prozent und der Dose mit 10 Prozent.
Einen immer größeren Stellenwert nimmt die Entwicklung von Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen ein, zusätzlich zur kontinuierlichen Reduzierung des Verpackungsgewichts. Papier ist hier sicherlich die älteste der modernen Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen.
Heute werden auch bei Kunststoffverpackungen nachwachsende Rohstoffe eingesetzt. Beispielsweise gibt es auf dem deutschen Markt eine Flasche für Mineralwasser mit einem Anteil von derzeit 20 Prozent PET aus nachwachsenden Rohstoffen. Ein Erfrischungsgetränkehersteller präsentierte eine Flasche aus 100 Prozent Pflanzenmaterial, das unter anderem Rutenhirse, Pinienrinde und Maisstroh enthält.
Die diesjährige Nürnberger Brau Beviale (9. bis 11. November 2011) widmet sich mit dem Themenpavillon „Moderne Verpackung“ speziell diesem Thema mit Lösungsansätzen für Material und Technologie. Geschätzt wird die Fachmesse ebenso als Forum des internationalen Meinungsaustauschs zu Entwicklungen auf den globalen Getränkemärkten.
Ein weiterer Trend bei den alkoholfreien Getränken ist die kaltaseptische und damit schonende Abfüllung. Bei Getränken sowie flüssigen und pastösen Lebensmitteln wachsen die Marktanteile aseptisch abgefüllter Produkte …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 09/2011