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Tequila – das Getränk der Götter

Weit zurück reichen die Mythen über das mexikanische Nationalgetränk. Überlieferungen zufolge schlug vor über 1.000 Jahren ein Blitz in eine Agave ein, teilte diese und vergor deren Saft. Die berauschende Wirkung war lange nur den Medizinmännern vorbehalten. Nur an hohen Feiertagen durfte auch das normale Volk die bewusstseinserweiternde Wirkung spüren. Die Agave, die in Mexiko als Maguey bekannt ist, wurde von den Azteken nach der Fruchtbarkeitsgöttin Mayahuel benannt.

Woher kommt es, dass bei uns viele Menschen Tequila mit schlechter Erfahrung verbinden? Bösartigerweise wird Tequila angedichtet, er enthalte Meskalin – ein gefährliches Halluzinogen, das LSD sehr ähnlich ist. Meskalin ist beispielsweise im Peyotekaktus enthalten.
Da Tequila seit 1994 nur aus der Blauen Agave, Typ Weber, hergestellt werden darf, ist es unmöglich, dass er Meskalin enthält. Angeblich ist 100-prozentiger Agaven-Tequila sogar verträglicher als andere Spirituosen, da bei der Umwand. …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 04/2011