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BVE und HDE: Studie soll Verpackungsdiskussion versachlichen

von Monika Busch.

 

„Die Umlaufzahlen für unterschiedliche Verpackungen bei Bier, Wasser und Erfrischungsgetränken sind heterogen. Eine allgemeine durchschnittliche Umlaufzahl für Mehrweg innerhalb eines Getränkesegments, wie sie bisher in Ökobilanzen angenommen wurde, ist deshalb nicht aussagekräftig. Individualgebinde bei Bier und Wasser werden über längere Strecken transportiert als Pool-Flaschen.

Der Vergleich der Transportentfernungen zwischen Einweg und Mehrweg ergibt daher ein differenziertes Bild“, lautet das gemeinsame Fazit der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) und des Handelsverbands Deutschland e. V. (HDE).

Vor diesem Hintergrund wurde die Studie „Umlaufzahlen und Transportentfernungen in der Getränke­industrie“ von den beiden Verbänden in Auftrag gegeben, die, wie HDE-Geschäftsführer Kai Falk erklärt, „einen konstruktiven Beitrag zur Versachlichung der ökologischen Ein-/Mehrwegdiskussion leisten soll“.

Durchgeführt wurde die Studie von der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH, einer 100-prozentigen Tochter von Deloitte Consulting. Einigkeit herrscht bei beiden Verbänden darüber, dass Ökobilanzen nicht das …

 

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 03/2014