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Agenda: „Schaffung eines regional fokussierten Markenunternehmens im alkoholfreien Getränkemarkt“

von Monika Busch.

Handlungsfähiger soll die Mineralbrunnen Überkingen AG werden und bald wieder Dividenden ausschütten. In den vergangenen zwei Jahren wurde innerhalb der Gruppe kräftig restrukturiert, Brunnenbetriebe wurden verkauft oder geschlossen.

Die ehemaligen Niederlassungen in Bad Teinach, Kißlegg und Bad Überkingen wurden ausgegliedert und als eigenständige GmbHs aufgestellt. Die hochdefizitäre Mineralbrunnen Überkingen GmbH wurde zum Jahreswechsel veräußert. Daraus resultierte im Konzern gemäß IFRS im Berichtsjahr 2010 ein negativer Ergebniseffekt von 19 Millionen Euro.
Abgeschlossen ist die Restrukturierung noch lange nicht. Weitere Komponenten der Unternehmensstruktur stehen auf dem Prüfstand, für Teilbereiche werden noch Kooperationspartner oder Käufer gesucht.
Im Konzern verzeichnete der Absatz an Mineralwasser und Süßgetränken ein Minus von 0,6 Prozent; im Fruchtsaftbereich sank der Absatz um sechs Prozent. Der Umsatz der AG ohne die ausgegliederten ehemaligen Niederlassungen belief sich auf 10,7 Millionen Euro, der Konzernumsatz addierte sich auf 148,7 Millionen Euro (2009: 168,8 Mio. Euro). Unbereinigt lag das Jahresergebnis der AG im Geschäftsjahr 2010 bei minus 24,6 Millionen Euro (Vorjahr: -9,3 Mio. Euro), bereinigt bei minus 5,6 Millionen Euro.
Die Ergebnisabführung der operativen Tochtergesellschaften steigerte sich auf 12,8 Millionen Euro. Die Mineralbrunnen Teinach GmbH mit den Marken Teinacher, Hirschquelle und Cilly verzeichnete einen Umsatz von 39,6 Millionen Euro, die neue Konzerntochter Mineralbrunnen Krumbach GmbH lag bei einem Umsatz von 36,2 Millionen Euro – deutlich unter den Erwartungen –, die Mineralbrunnen

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 06/07/2011