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Kulmbacher-Gruppe: „Nachhaltig solide“

von Monika Busch.

„Die Kulmbacher-Gruppe konnte sich dem durch die Coronakrise bedingten Absatzrückgang im deutschen Biermarkt durch eine geschickte Sortimentspolitik vergleichsweise gut entziehen und übertraf im Geschäftsjahr 2021 einmal mehr mit 3,429 Millionen Hektolitern (ohne Berücksichtigung der Lohnproduktion und Lohnabfüllung) den Getränkeabsatz des Vorjahres mit 3,405 Millionen Hektolitern um 0,7 Prozent“, kommentiert Vorstandssprecher Markus Stodden das Jahresergebnis 2021.

Die im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie verlorenen Absatzmengen in der Gastronomie und bei Festen und Veranstaltungen konnten durch Absatzmengenzuwächse im Handelsbereich und im Exportgeschäft überkompensiert werden. Zum Erfolg beigetragen habe vorrangig die Stärke der Marke Mönchshof, die auch 2021 trotz Absatzmengenrückgängen in der Gastronomie ein überproportionales Wachstum von 5,8 Prozent verzeichnete.

Mit einem Marktanteil in Deutschland von 28,2 Prozent (Vorjahr: 25,6 Prozent) habe Mönchshof seine marktführende Position im Segment der Bügelverschlussbiere weiter ausgebaut und auch 2021 zu den am stärksten wachsenden Bügelverschlussbiermarken in Deutschland gehört. Wesentliche Säulen des Erfolgs seien dabei 2021 Mönchshof Hell und Mönchshof Natur Radler Alkoholfrei 0,0% gewesen.

Im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke habe die Marke Bad Brambacher die Absatzmenge des Vorjahres übertreffen können. Zu den Wachstumstreibern habe vor allem die Gartenlimonade gehört, die sich nach wie vor einer steigenden Beliebtheit erfreue, so das Unternehmen.

Die im Konzernlagebericht 2020 für das Geschäftsjahr 2021 prognostizierten finanziellen Zielsetzungen für Umsatz (leichte Umsatzsteigerung im unteren einstelligen Prozentbereich), EBIT (im oberen einstelligen Millionenbereich …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 5/2022