von Monika Busch
Im Rahmen des von der EU geförderten Pro jekts „Impulskanäle im Außer-Haus-Markt“ hat die Duale Hochschule Baden-Württem berg (DHBW) Heilbronn eine umfassende Marktanalyse in Kiosken durchgeführt.
Der Fokus lag dabei auf den Getränkewaren gruppen Wein und Saft. Über 300 Kioske in Hamburg, Berlin und Köln wurden unter sucht, und mehr als 600 Kioskbesucher wurden zu ihrem Einkaufsverhalten befragt. Nachts noch Snacks und Bier to go auf die Hand: aber woher zur späten Stunde?
Der klassische Lebensmitteleinzelhandel hat bereits geschlossen. Also auf zum nahe gelegenen Kiosk – oder wie nennt man es: Kiosk, Späti, Wasserhäuschen, Büdchen? In Berlin und Leipzig wird der nächste Späti aufgesucht, der Hamburger und der Stuttgarter gehen zum Kiosk, der Frankfurter zum Wasserhäuschen, und der Kölner versorgt sich im Büdchen.
So unterschiedlich, wie sie klingen mögen, sie verfolgen alle ein Ziel: Sie machen es sich zur Aufgabe, Menschen mit Hunger und Durst selbst an Sonn- und Feiertagen zufriedenzustellen. Kioske sind mehr als nur kleine Verkaufsstellen, sie sind wichtige Anlaufpunkte im Alltag vieler Menschen, bieten eine Vielzahl von Produkten sowie Dienstleistungen und sind besonders bei jüngeren Menschen beliebt, ob für den morgendlichen Kaffee, die aktuelle Tageszeitung oder den schnel len Snack zwischendurch. Die Marktanalyse zeigt, dass Kioske als Vertriebskanal für Wein- und Fruchtsafterzeuger durchaus lukrativ sein können.
Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 8-9/2024