von Monika Busch
Unter den weltweit vierzig größten Brauereigruppen finden sich weiterhin sechs deutsche Unternehmen. Das geht aus der Rangliste „Top 40 Brauereien“ hervor, die im Rahmen des BarthHaas-Berichts „Hopfen 2023/2024“ veröffentlicht wurde. Demnach ist wie im vergangenen Jahr der größte deutsche Braukonzern die Radeberger-Gruppe. Mit einem Absatz 2023 von 10,80 Millionen Hektolitern belegt das Unternehmen Platz 22.
Im Ranking der deutschen Brauer folgt danach die Oettinger-Gruppe auf Platz 25 mit einem Absatz von 7,50 Millionen Hektolitern. Die Paulaner-Gruppe belegt Platz 28 (6,34 Millionen Hektoliter), die TCB Beteiligungsgesellschaft (unter anderem mit dem Frankfurter Brauhaus, Feldschlößchen/Dresden und der Gilde Brauerei/Hannover) steht mit 5,80 Millionen Hektolitern auf Platz 30. Gleich dahinter folgen die Krombacher-Gruppe (Platz 31, 5,74 Millionen Hektoliter) und die Bitburger-Braugruppe (Platz 32, 5,69 Millionen Hektoliter).
Dem BarthHaas-Bericht zufolge sank insgesamt das Ausstoßvolumen der 40 größten Brauereien 2023 weltweit um 2,2 Prozent auf rund 1,62 Milliarden Hektoliter. Wie im letzten Jahr sind es Konzerne, die die Liste anführen. Allein die Top 3 AB InBev, Heineken und China Res.Snow Breweries stehen zusammen für mehr als die Hälfte des Bierausstoßes der Top-40-Brauereien. Diesjährig neu hinzugekommen ist auf Platz 37 die französische Gruppe Financière ACP, die den Ausstoß von Brasserie St. Omer und Goudale bündelt.
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