von Monika Busch
Der seit drei Jahren rückläufige Verbrauch von Fruchtsaft und Fruchtnektaren hat sich im Jahr 2024 weniger stark verringert als prognostiziert. Der Pro-Kopf-Konsum sank von 26 Litern auf 24 Liter. Während der Verbrauch von 100-Prozent-Fruchtsäften um 2,5 Liter zurückging, wurde dieser Rückgang teilweise durch eine Zunahme des Konsums von Nektaren um 0,5 Liter pro Kopf ausgeglichen.
Der Absatzrückgang bei Orangensaft, dessen Konsum um 2,6 Liter pro Kopf sank, sei vor allem auf die stark gestiegenen Rohwarenkosten zurückzuführen, die die Branche seit Jahren unter Druck setzten, betont der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie.
Ein wesentlicher Treiber dieser Preisexplosion ist die Orangenkrankheit Greening, die durch ein Bakterium ausgelöst wird und das Absterben ganzer Plantagen verursacht.
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