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Internorga 2013

von Monika Busch.

Die 87. Internorga schloss am 13. März 2013 die Pforten. Trotz Winterchaos und Flughafenstreik zählte die Hamburg-Messe 90.000 Fachbesucher. Angesichts der hohen Ausstellerzufriedenheit sowie der Zahl von Fachbesuchern ziehen die Verantwortlichen der Internorga nach sechstägiger Messedauer eine sehr positive Bilanz – trotz Schnee und Eis am Frankfurter Flughafen, Streiks in Düsseldorf und glatter Straßen in Norddeutschland.

Laut einer Besucherbefragung gehörte etwas über die Hälfte der Besucher zur Leitungsebene ihres jeweiligen Unternehmens. „Die Internorga beweist gerade in diesem Jahr ihre besondere Qualität und Anziehungskraft auf das Fachpublikum. Trotz Schnee, Sturm und Eis ließen sich Gastronomen und Hoteliers nicht von ihrem Besuch der Messe abhalten“, beobachtete Rose Pauly, Vorsitzende des Veranstalterausschusses und Präsidentin des Dehoga Hamburg. Für Bernd AufderHeide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, steht fest: „Die Internorga zählt große Marken zu ihren Ausstellern, die seit Jahrzehnten der Leitmesse verbunden sind. Toll ist aber auch, zu sehen, wie kleinere, trendsetzende Unternehmen hier für Begeisterung sorgen. Gerade dieser Mix macht eine lebendige, inspirierende Messe aus.“
Neue Ausstellungskonzepte und Premieren standen diesjährig im Mittelpunkt der internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien. Vertreten waren laut Hamburg-Messe insgesamt 130 Getränkemarken – eine Mischung aus etablierten Marken, kleinen regionalen Getränkemanufakturen, Herstellern von Trendspirituosen und Winzern beziehungsweise Weinhändlern.
Premiere diesjährig: ein eigens eingerichteter Getränkepfad auf der interaktiven Internorga-App. Ein neues Konzept: die LiquID Bar in Halle B4 OG. Präsentiert wurden Spirituosen und deren Hersteller/Importeure; die „Hochprozenter“ konnten in angenehmer Atmosphäre verkostet werden. Ebenfalls neu: ein maßgeschneidertes Wein- und Sektkonzept für die Gastronomie. Hamburgs ältestes Weinkontor G. H. Wehber & Co. präsentierte in der Wine Tasting Area in Halle B4 EG mit etwa acht Weingütern, der Sektkellerei J. Oppmann aus Würzburg, dem Champagnerweingut Boilze und der Hausbrennerei Steinhauer vom Bodensee exklusiv Weine für die Gastronomie, die nicht im LEH erhältlich sind.
Verabschiedet haben sich diesjährig von der Internorga Eckes-Granini und Niehoffs-Vaihinger. Wieder zurück nach Abwesenheit im vergangenen Jahr: Coca-Cola in Halle A1 auf einer Fläche von 250 Quadratmetern. Ein Grund, in Hamburg wieder Flagge zu zeigen, sei die Nachfrage von Kunden gewesen, die ohnehin am Vorabend der Internorga auf dem fast schon traditionellen „Partnerabend“ in Hamburg zu Gast gewesen seien, heißt es.
Angedockt hat diesjährig Nestlé Waters am Nestlé-Professional-Stand. In den Jahren zuvor war lediglich eine San Pellegrino Lounge eingerichtet worden, etwas abseits vom Messe­geschehen in der Nähe der Halle A1.
Als Pflichtprogramm könnte die Internorga für den Gerolsteiner-Brunnen bezeichnet werden. „Für Gerolsteiner als Marktführer spielt die Internorga nach wie vor eine zentrale Rolle für den Außer-Haus-Markt und ist für uns damit eine wichtige Platt…

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 04/2013