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Mineralwassermarkt: Zahlen und Fakten 2009

von Monika Busch.

Glaubt man den britischen Marktforschern von Canadean, wird sich in diesem Jahr die Schere zwischen Westeuropa und Mittel- beziehungsweise Osteuropa wieder öffnen. Sie gehen davon aus, dass die Rezession in Westeuropa viel deutlicher ausfällt als in vielen Staaten Mittel- und Osteuropas, wo sie nur zu einem vorübergehenden Absatzrückgang führen werde.
Schon in diesem Jahr soll der Getränkeabsatz in Mittel- und Osteuropa wieder steigen und 2011 deutlich an Fahrt gewinnen. Für den Absatz an alkoholfreien Getränken prognostiziert Canadean Steigerungen für 2010 um 1,1 Prozent und für 2011 um zwei Prozent im Vergleich zu 2010.
Tatsache ist: getrunken wird immer. Es gilt, den Konsumenten von einer bestimmten Getränkekategorie und schließlich von der eigenen Marke zu überzeugen. Weltweit am beliebtesten: Heißgetränk Tee und abgefülltes Wasser. Im hart umkämpften Markt lautet die Devise: Trends frühzeitig erkennen und sich an ihnen ausrichten.
Sogenannte Functional Drinks, Getränke mit Zusatznutzen, haben innerhalb der letzten fünf Jahre die höchsten globalen Wachstumsraten erfahren. Im Wassermarkt liegt der globale Pro-Kopf-Konsum jährlich bei aktuell 0,6 Litern. Derzeit vereinen die USA, Deutschland und Japan 83 Prozent des weltweiten Verbrauchs.
Für den deutschen Markt liegen jetzt die finalen Zahlen der Mineralbrunnenbranche 2009 vor. Die deutschen Mine …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 06/07/2010