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RhönSprudel-Gruppe forciert Wachstum mit Schweizer Verkaufserlösen

von Monika Busch.

Die RhönSprudel-Gruppe mit den Mineralbrunnen RhönSprudel, Bad Liebenwerda und Spreequell sowie dem Fruchtsafthersteller Bauer habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 ein Rekord¬ergebnis erzielt, lautet die Botschaft aus Ebersburg-Weyhers.
„Die gesamte Unternehmensgruppe hat 2009 ihre Marktanteile ausgebaut und ist gegen den Trend gewachsen“, kommentierte Geschäftsführer Manfred Ziegler das Jahresergebnis. Vor allem erfolgreiche Neueinführungen, eine klare Positionierung und Führung der einzelnen Marken sowie die Konzentration auf das Kerngeschäft im Heimatmarkt hätten zu dem Rekordergebnis beigetragen, bekräftigte der Geschäftsführer.
Verkauft wurde die Schweizer Tochtergesellschaft Mineral- und Heilquellen AG in Adelboden, Kanton Bern, an die Top Mountain Holding AG. Die vor 15 Jahren übernommene Schweizer Tochtergesellschaft könne keine Synergien zur Gruppe beisteuern und binde erhebliche Managementkapazitäten, kommentierte ¬Ziegler den Verkauf. Die Verkaufserlöse und weitere Mittel wolle das Unternehmen komplett in „wachstumsträchtige Segmente des deutschen Markts für alkoholfreie Getränke investieren“.
Für Ziegler steht fest: „Die RhönSprudel-Gruppe erntet nun die Erfolge für ihre Anstrengungen der vergangenen Jahre.“ Und er stellte klar: „Kerngeschäft bedeutet Herstellung und Vertrieb von alkoholfreien Getränken.“
Für das laufende Jahr bewertet das Unternehmen die Geschäftsentwicklung ebenfalls sehr positiv. Neue Produkte, beispielsweise Fruchthauch von Spreequell oder Life von RhönSprudel, hätten das Wachstum der Gruppe beschleunigt. Eine Gebindeerweiterung gibt es seit Juli dieses Jahres bei RhönSprudel: Nach Naturell und Classic gibt es jetzt ebenfalls die Variante RhönSprudel Medium in der Ein-Liter-Glas-Facettenflasche.