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Nicht nur die Europameisterschaft eint den Deutschen Brauer-Bund

von Monika Busch.

Mit Spannung erwarteten die Teilnehmer des Deutschen Brauertags in Berlin nicht nur das Europameisterschaftsspiel Deutschland#–#Niederlande auf der „Fanmeile“ in der
Landesvertretung Saarland.
Dr. Hans Georg Eils, Geschäftsführer Technik und Logistik bei der Karlsberg-Brauerei, der 2011 die Nachfolge von Wolfgang Burgard als Präsident des Deutschen Brauer-Bunds (DBB) angetreten hatte, dockte die „Eils-Lösung“ an. Der DBB-Präsident zeigte sich in Berlin bestens gelaunt, denn sein „Anliegen, dass die deutschen Brauer den DBB als Chance und nicht als Risiko begreifen“, scheint der Pragmatiker Eils vermittelt zu haben.
Die never-ending story „Strukturde­batte“ scheint beendet zu sein. Eils’ Statement auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Brauertags 2012 in Berlin: „Wir werden uns auch in Zukunft konsequent auf aktuelle Themen fokussieren und unsere Arbeit und Zusammenarbeit darauf ausrichten und so, davon bin ich überzeugt, den Kreis derer, die mit uns für die gemeinsame Sache eintreten, vergrößern.“ Die pragmatische „Eils-Lösung“ für den zersplitterten Brauer-Bund mit ständigen Budgetproblemen traf zwar in Berlin nicht immer unbedingt auf großen Beifall, teilweise auf Schulterzucken, aber auch auf Erleichterung. „Das Gesicht bliebe bei einem Wiedereintritt gewahrt“, war der Kommentar eines Brauereichefs zu der vorgeschlagenen Lösung.
Im zweiten Amtsjahr scheint dem Präsidenten eine fast „unmögliche Lösung“ gelungen zu sein. Dem Vernehmen nach soll im zweiten Halbjahr dieses Jahres eine außerordentliche Mitgliederver- …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 08/2012