von Monika Busch.
„Der Getränkefachgroßhandel und seine Getränkefachmärkte verstehen sich als Horte der Marken, die auch zur Wertschöpfung bei den Marktpartnern beitragen.
Und sie sichern die Qualitätskette bei Getränken, insbesondere auch für Fassbier in der Gastronomie“, lautet der wiederholte Appell des Bundesverbands des Deutschen Getränkefachgroßhandels mit Blick „auf die weiter zunehmenden, preisaggressiven Promotions der Top-Biermarken im Lebensmitteleinzelhandel und bei den Discountern sowie die mögliche Aufweichung der Vertriebswege für die Gastronomie“.
Den Ergebnissen einer Konjunkturumfrage des GFGH-Bundesverbands bei rund 25 Prozent seiner etwa 600 Mitglieder zufolge stiegen die Umsätze im Jahr 2012 um 3,32 Prozent auf 19,27 Milliarden Euro (2011: 18,56 Mrd. Euro). Die Gewinne stiegen durchschnittlich um 2,20 Prozent (2011: 2,04 Prozent). Der geschäftsführende Vorstand Günther Guder stellt angesichts der vorliegenden Zahlen klar: „Nach wie vor haben wir unterschiedliche Firmenentwicklungen zu verzeichnen. Ein knappes Drittel weist kein zufriedenstellendes Ergebnis aus.“
Auf der Tagesordnung der Zusammenarbeit mit den Brauereien stehen die Vertriebswege für Fassbier ab 30 Litern angesichts der ab Dezember 2014 geltenden Lebensmittelinformationsverordnung. Grundsätzlich sieht diese eine Deklaration des MHD auch in den begleitenden Lieferpapieren zwischen den Lebensmittelunternehmen vor. „Vor dem Hintergrund unserer umfangreichen Dienstleistungen im Rahmen des Fassbiervertriebs an die Gastronomie und der Gewährleistungen fachkundiger Qualitätsbetreuung in der Lieferkette erwarten wir von den Brauereien ein Bekenntnis zu den bewährten selektiven Vertriebsverträgen mit unseren Mitgliedsunternehmen“, lautet die Botschaft von Guder. Und die „Untiefen für die Branche werden nicht weniger aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedin
Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 6-7/2013