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Sprudelnde Fakten

von Monika Busch.

Gestiegene Rohstoffpreise, ein verstärkter Markteintritt von Brauereien mit alkoholfreien Fassbrausen und eine weiter steigende Intensivierung der Preis-Promotions bei Softgetränken prägten das Brunnenjahr 2012. Nach wie vor ist der Markt für Mineralwasser und Erfrischungsgetränke hart umkämpft.

Die Hassia-Gruppe beispielsweise meldet für das Geschäftsjahr 2012 ein Absatzminus von 3,2 Prozent. Abgesetzt wurden mit den regio­nalen Unternehmenstöchtern Hassia Mineralquellen, Lichtenauer Mineralquellen, Thüringer Waldquell, Glashäger Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie der Rapp’s Kelterei und Kumpf Fruchtsaft 754,9 Millionen Liter (2011: 780 Mio. Liter) bei einem Umsatz von 239,2 Millionen Euro (2011: 242 Mio. Euro).
Wie die Bad Vilbeler Gruppe berichtet, sei die bessere wertmäßige Gruppenentwicklung (-1,0#%) im Vergleich zur Mengenentwicklung (-3,2#%) auf den weitgehend stabilen Absatzverlauf der Premiummarken des Hauses zurückzuführen, die Absatzentwicklung hingegen auf die geplante negative Entwicklung ausgewählter C-Marken. So wurde beispielsweise unter anderen die Marke Kronia vom Markt genommen.
Im November 2012 erweiterte die Hassia-Gruppe die Fruchtsaftaktivitä­ten mit der Übernahme der Neu’s Fruchtsaft. Produziert wird bei der Kelterei Rapp’s am Standort Karben. Auch in den neuen Bundesländern agieren die Hassia-Unternehmenstöchter erfolgreich. Für Dirk Hinkel, den geschäftsführenden Gesellschaf…

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 04/2013