Suche
Close this search box.

Krombacher jetzt Markeneigner von Vitamalz

von Monika Busch.

Der nächste logische Schritt wurde bei der Krombacher Brauerei vollzogen. Nachdem die Kreuztaler bereits seit Juli 2016 einziger Lizenznehmer von Vitamalz gewesen waren (wir berichteten), wurden mit Wirkung vom 16. September 2016 nun die restlichen 53 Prozent an Vitamalz von Robert Glaab, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Glaabsbräu in Seligenstadt, übernommen.
Für die Privatbrauerei „eine perfekte Stärkung für die Weiterentwicklung der alkoholfreien Markenstrategie“. Das Abverkaufsvolumen von Vitamalz wird auf rund 225.000 Hektoliter beziffert.
Erweitert haben die Kreuztaler ihre Spezialitäten-Range mit der Sorte Krombacher Naturtrübes Dunkel – verpackt im nostalgischen Kasten in Holzoptik und -haptik.

Aurelius ohne Berentzen
Die letzten 6,26 Prozent ihrer Anteile an der Berentzen-Gruppe hat die Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA weitergereicht. Damit ist Aurelius nicht länger Aktionär der Berentzen-Gruppe. Nach der Präsentation am Kapitalmarkt sind bei der Berentzen-Gruppe AG neue Investoren eingestiegen, unteren anderen die niederländische Investmentgesellschaft Monolit mit einem Anteil von 10,4 Prozent (wir berichteten). Für das erste Halbjahr bilanziert die Berentzen-Gruppe ein Umsatzplus von sechs Prozent auf 82,0 Mil­lionen Euro. Das Konzern-EBIT erhöhte sich um 60,8 Prozent auf 4,0 Millionen Euro.

GES Nürnberg
Zum achten Mal in Folge meldet die Nürnberger GES mit 1,17 Millionen Euro „den höchsten Jahresüberschuss in der Geschichte“. Erwirtschaftet wurde 2015 ein Ergebnis nach Steuern von 10,64 Millionen Euro, wovon 9,46 Millionen Euro an die Mitglieder ausgeschüttet wurden. Der Zentralregulierungs­umsatz 2015 betrug 959 Millionen Euro, der Anteil der größten Sparte Schaumwein/Spirituosen lag bei 482 Millionen Euro.

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 11-12/2016