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Projekt Phönix

von Monika Busch.

Mit einem Zentralregulierungsvolumen 2009 in Höhe von 799,8 Millionen Euro, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 2,5 Prozent, zeigt sich Andreas Vogel, im dritten Amtsjahr Geschäftsführer der GEVA GmbH & Co. KG, angesichts der allgemeinen Wirtschafts- und Branchensituation zufrieden.
Wichtig sei unter dem Strich, so Vogel, dass die Gemeinschaft dem Einzelunternehmen einen Mehrwert verschaffe. Im Geschäftsjahr 2009 waren 500 Vertragslieferanten im Rahmen der Zentralregulierung aktiv. Mit 140 Brauereien und einem Umsatzanteil von 73,2 Prozent war die Warengruppe Bier nach wie vor die wichtigste. Brunnen/Erfrischungsgetränke kamen auf einen Umsatzanteil von 20,5 Prozent. Die GEVA Gastronomiedienste GmbH konnte laut Verbundangaben die unangefochtene Marktführerschaft in der Belieferung und Abrechnung der System¬gastronomie behaupten – bei einem Umsatz auf Vor¬jahresniveau.
Bezeichnet mit „Projekt Phönix“, wird der Umbau der Verbandsstrukturen weiter vorangetrieben. Auch 2010 sollen die Strukturen innerhalb der GEVA weiter gestrafft und verschlankt werden. Stichworte: Verschmelzung der GEVA Gastro und der GEVA Getränkefachmarkt mit der Muttergesellschaft und Konzentration auf die Kernkompetenzen.
2011 kann die GEVA auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückblicken und wird dieses in angemessenem Rahmen am 27. Mai 2011 in Köln feiern.