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Hessisches Premiumwasser soll Spitzengastronomie erobern

von Monika Busch.

„Premiummineralwasser für die Spitzengastronomie muss nicht aus Asien oder Übersee kommen“, lautet die Überzeugung der Hassia-Gruppe, Bad Vilbel, die mit dem Stammhaus in Hessen und den Unternehmenstöchtern Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Mineralbrunnen, Thüringer Waldquell, Wilhelmstaler Mineralbrunnen, Rapp’s Kelterei sowie den Keltereien Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnen in Deutschland zählt.

Aus dieser Überzeugung entstand das Premiummineralwasser LIZ – ausschließlich für die Gastronomie, geprägt seit Jahren von sinkenden Umsätzen. Mineralwasser hat sich insbesondere in der gehobenen Gastronomie in den vergangenen Jahren zu einem „Lifestylegetränk“ entwickelt – getreu dem Motto „Du bist, was du trinkst“. Stars und Sternchen ohne ein sogenanntes Edelwässerchen im Gepäck, selbstredend in der „richtigen Flasche“, sind kaum noch denkbar.
Viele dieser „Edelwässer“ überzeugen nicht allein durch ihre Qualität, sondern auch durch die durchgestylten und designten Flaschen – verkauft wird über die Flasche, im besten Fall mit Alleinstellungsmerkmal. Wie beispielsweise Bling H2O, ein Wasser aus Tennessee – der Schriftzug „blinkt“ mit Swarovski-Steinchen. Rund 50 Euro kostet die preisgünstigste Variante einer 0,75-Liter-Flasche. Damit befindet sich dieser Preis durchaus in der Kategorie von Wein oder Champagner.
Für Ullrich Schweitzer, ­Geschäftsführer Marketing der Hassia-Gruppe, steht fest: „Die zunehmende Konkurrenz von Mineralwasser aus der Region und nationale sowie internationale Marken mit unter …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 03/2011