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Ernährungsindustrie: angespanntes Jahr 2013

von Monika Busch.

 

Das ohnehin schwierige Geschäftsfeld der Ernährungsindustrie war 2013 von steigenden Produktionskosten und anhaltend hartem Wettbewerb sowie einem ­verhaltenen Exportgeschäft geprägt.

Nach Berechnungen der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) stieg der Branchenumsatz vor allem preisbereinigt um drei Prozent auf 174,5 Millionen Euro. Mengenmäßig schlugen lediglich 0,4 Prozent zu Buche.

Der Ertragsdruck mache Preisanpassungen für die Lebensmittelhersteller notwendig, jedoch würden der zunehmend internationale Wettbewerb und die hohe Marktkonzentration im deutschen Lebensmitteleinzelhandel die Möglichkeiten für höhere Verkaufspreise empfindlich einschränken, so die BVE.

Gesetzt wird auf Wachstum im Export. Mittlerweile wird jeder dritte Euro in der Branche im Ausland verdient. Im vergangenen Jahr blieb das Exportwachstum mit 5,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Als Gründe nennt die BVE die konjunkturbedingte Konsumzurückhaltung in wichtigen EU-Absatzmärkten und immer mehr Handelshemmnisse in Drittländern.

Nach Berechnungen der BVE verteuerten sich die Verbraucherpreise hierzulande zwischen Januar und November 2013 insgesamt um 1,5 Prozent, die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 3,9 Prozent. Die BVE rechnet für 2014 mit einem nominalen Umsatzwachstum von bis zu vier Prozent …

 

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 03/2014