In den Coronamonaten März bis Dezember: 45,5 Prozent Minus. DEHOGA-Präsident Zöllick: „Die Not ist riesig. Die Branche braucht schnelle und ausreichende Hilfen, Perspektiven und konkrete Öffnungsstrategien.“
von Monika Busch.
Restaurants und Hotels verzeichneten im Zuge der Coronakrise im Jahr 2020 einen nie da gewesenen Umsatzeinbruch. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzte das Gastgewerbe real (preisbereinigt) 39 Prozent weniger um als 2019, wobei die Monate Januar und Februar noch ein Umsatzplus aufwiesen. Bezogen auf die Coronamonate März bis Dezember 2020, sackte der Umsatz um real 45,5 Prozent ein.
„Die amtliche Statistik belegt die verheerenden Folgen der Coronakrise für das Gastgewerbe. Nach einem Jahr Pandemie mit fast vier Monaten Lockdown und weitreichenden Reise- und Kontaktbeschränkungen ist die Not in der Branche riesig. Angesichts ausbleibender wie nicht ausreichender Hilfen und fehlender Perspektiven machen sich Verzweiflung und Existenzängste breit“, kritisiert Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA Bundesverband). Zöllick drängt auf schnelle und auskömmliche Hilfszahlungen und einen Fahrplan für eine Öffnung der Branche.
Die Coronapandemie hat das Gastgewerbe in seine größte Krise der Nachkriegszeit gestürzt. Seit dem 2. November befindet sich die Branche erneut …
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