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Nachrichten aus der Quelle …

von Monika Busch.

Winkels-Gruppe startet mit Optimismus

(bu) Für das Geschäftsjahr 2021 (1. Januar bis 31. Dezember) meldet die Winkels-Gruppe einen leicht rückläufigen Umsatz von 385,2 Millionen Euro (ohne Beteiligungen). Der Konzernumsatz (inklusive Beteiligungsgesellschaften) sank auf 492,4 Millionen Euro (Vorjahr: 510,8 Millionen Euro).

Beim Gesamtabsatz schlägt ein Minus von 5,4 Prozent zu Buche. Mit ausschlaggebend hierfür seien sicherlich die stetig wachsende Tendenz zum Leitungswasser sowie die Coronakrise, so das Unternehmen. Dieser Trend zeige sich noch deutlicher im Preiseinstiegsbereich, der höhere Absatzverluste zu verzeichnen gehabt habe.

Auch bei den Eigenmarken machte sich ein leichter Abwärtstrend bemerkbar. Für 2021 wird hier ein Gesamtabsatzminus von 6,9 Prozent gemeldet. Weiterhin sind die umweltfreundlichen Glasgebinde absatzstärker als die PET-Einweggebinde. Bei Letzteren ist der Absatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. „Hier zeigt sich, dass die Investition in unsere nachhaltige Glasmehrweganlage der richtige Schritt in Richtung effizienter und umweltfreundlicher Zukunft ist“, so der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Kaufmann.

Ach wenn das Jahr 2021 kein einfaches für die gesamte Getränkebranche war, startet die Winkels-Gruppe optimistisch in das nächste Geschäftsjahr. „Trotz rückläufiger Zahlen und anhaltender Coronakrise haben wir uns für dieses Jahr einiges vorgenommen. Die Stärkung unserer Marken und die konsequente Digitalisierung von Geschäftsprozessen stehen weiter im Fokus, ebenso wie Projekte zur weiteren Kostenoptimierung. Wir sind davon überzeugt, durch unsere Flexibilität und schnelles Handeln auch zukünftige Herausforderungen souverän zu meistern“, sagt Kaufmann.

Hassia-Gruppe stemmt sich gegen den Markttrend

Die Hassia-Gruppe bilanziert ein Umsatzvolumen von 314 Millionen Euro (2020: 277 Millionen Euro) und ein Absatzvolumen von 960 Millionen Litern (2020: 797 Millionen Liter). Das Ergebnis erzielte das Familienunternehmen mit 11 Standorten, über 20 Premiummarken und 1.720 Beschäftigten, darunter erstmals auch die seit dem 1. Januar 2021 dazugehörenden Betriebe der Wüllner-Gruppe mit den Marken Carolinen, Gaensefurther Schlossbrunnen und Güstrower Schlossquell. So konnte die Hassia-Gruppe selbst unter schwierigen Rahmenbedingungen und verschärftem Wettbewerb weitere Marktanteile hinzugewinnen.

„Bis April war Deutschland im Lockdown, bis Mai noch im Winter, dann fiel der Sommer ins Wasser, bevor sich die Coronapandemie im Herbst mit voller Wucht zurückmeldete“, blickt Dirk -Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter der Hassia-Gruppe, zurück. „Die letzten zwei Jahre haben sicherlich Spuren hinterlassen. Wir sind aber mit dem Verlauf des beendeten Geschäftsjahres zufrieden, da die Entwicklung unserer Hassia-Familie in nahezu allen Segmenten über dem Marktniveau liegt.“

Entgegen dem rückläufigen Markttrend – im bundesweiten Handel verlor Mineralwasser 7,1 Prozent beim Absatz – hätten sich die Marken Elisabethen Quelle, Rosbacher (Hessen), Glashäger und Güstrower Schlossquell (Mecklenburg-Vorpommern), Thüringer Waldquell sowie Rennsteig (Thüringen) positiv entwickelt und ihre führenden Positionen in ihren Heimatmärkten ausbauen können, heißt es in der Unternehmensmitteilung. …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 4/2022