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Sensorik und Verbraucherforschung – für Produkte, die ankommen!

„Wissen, was dem Verbraucher schmeckt“ – ist die Basis für jedes erfolgreiche Getränk und Lebensmittel. Döhler Sensory & Consumer Science verfügt über moderne, standardisierte Methoden, um die Verbraucherakzeptanz eines neuen Produkts hinsichtlich Konzeptidee, Geschmack und Verpackung zu überprüfen. Dadurch kann Döhler seinen Kunden mehr Sicherheit bei der Markteinführung neuer Produkte geben – und das nahezu überall auf der Welt. Zu diesem inte­grierten und systematischen Testansatz werden sowohl ein zielgruppenrelevantes Verbraucherpanel als auch ein geschultes Expertenpanel eingesetzt, welche die Konzept- und Produktentwicklung fortwährend begleiten.
Erste Erkenntnisse über das Verbraucherver­halten und die Akzeptanz von neuen Konzepten

Als erster Schritt bietet sich die Bildung von Fokusgruppen an. In kleinen, ausgewählten Diskussionsrunden (acht bis zehn Personen) kann auf qualitativer Ebene ein direkter Austausch mit dem Endverbraucher erfolgen. Gestützt durch Verbalkonzepte und ausgewählte Produkte als sensorische Stimuli erhält man so im Laufe der Gespräche erste wertvolle Hinweise über die Akzeptanz neuer Konzept- beziehungsweise Produktideen. So kann bereits in einem hinreichend frühen Stadium entschieden werden, welche Ideen ein Erfolg versprechendes Potenzial aufweisen und somit weiterverfolgt werden sollten.
Onlinebefragungen: schnelle, einfache und quantitative Erfassung der Verbrauchermeinung

Im nächsten Schritt erfolgt die ausführliche Evaluierung der entwickelten Konzepte, die gegebenenfalls zuvor auf Grundlage der Ergebnisse der Fokusgruppen noch angepasst wurden. Da zu diesem Zeitpunkt eine Produktverkostung noch nicht notwendig ist, bieten sich Onlinebefragungen an. Mit dieser Methode können einfach und schnell größere Verbraucherstichproben unter Einbeziehung von grafischen Konzepten, Mood Boards oder Verpackungsabbildungen befragt werden. In der Regel erfolgt in diesem Testschritt erstmals eine Abfrage der Erstkaufbereitschaft. Wie auch bei den Fokusgruppen ist eine sorgfältige Vorauswahl der Befragungsteilnehmer wichtig, um die Relevanz der Ergebnisse hinsichtlich der anvisierten Zielgruppe zu maximieren. Dies erfolgt zu Beginn der Studie durch die Abfrage von vorab definierten Stichprobencharakteristika (zum Beispiel Alter, Geschlecht, Verwendungsgewohnheiten oder Einkaufsverhalten).
Kombinierter Konzept-Produkt-Test

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Fokusgruppen und der Onlinebe­fragung werden die Konzepte optimiert. Im nächsten Schritt werden nun die finalen Konzepte anhand zielgruppenrelevanter Verbraucherstichproben erstmals mit den neu entwickelten Produkten getestet. Zunächst werden die Konzepte hinsichtlich Akzeptanz und Kaufbereitschaft bewertet. Im Anschluss erfolgt die Verkostung der dazugehörigen Produkte, um unter anderem die sensorische Akzeptanz sowie die Wiederkaufbereitschaft abzufragen. Des Weiteren ist es sinnvoll, zu überprüfen, inwieweit die Erwartungen, die beim Lesen des Konzepts geweckt wurden, durch das Produkt erfüllt werden. Hierbei ist der Vergleich von Erst- und Wiederkaufbe …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 01-02/2011