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Berentzen-Gruppe kämpft mit tiefroten Zahlen

von Monika Busch.

Die Berentzen-Gruppe weist zwar für das Geschäftsjahr 2013 mit 152,5 Millionen Euro (Vorjahr: 147,7 Millionen Euro) eine Umsatzsteigerung aus, allerdings wuchs der Fehlbetrag 2013 von 1,6 auf 7,3 Millionen Euro – alles andere als erfreulich.

Als Gründe für diesen Ergebnisrückgang führt Berentzen-Vorstands­sprecher Frank Schübel unter anderem den „Wegfall der Pepsi-Lizenz“ und „ein schwieriges Auslandsgeschäft, insbesondere in China“, an.

Im Berichtszeitraum wurden Wertberichtigungen in Höhe von 3,2 Millio­nen Euro vorgenommen als „Folge des Ende 2014 auslaufenden Konzessions­vertrags mit Pepsi-Cola“. Dennoch haben Aufsichtsrat und Vorstand der Berentzen-Gruppe AG der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2013 vorgeschlagen – 0,13 Euro je Vorzugsaktie und 0,07 Euro je Stammaktie.

Mit der Ergebnisentwicklung sei man nicht zufrieden, jedoch zeige die Steigerung des Konzernumsatzes, dass man auf sich dem richtigen Weg befinde, führt Schübel aus. Die Steigerung des Absatzes in der Türkei, dem drittgrößten Exportmarkt des Haselünner Unternehmens, bestätige die Richtigkeit der Auslandsstrategie.

Der Absatz im Geschäftsbereich Spirituosen stieg um 6,4 Prozent auf 79,5 Millionen 0,7-Liter-Flaschen …

 

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 05/2014