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Iserlohner Geschichten

von Monika Busch.

Die ehemals zu den 50 größten Brauereien zählende Privatbrauerei Iserlohn – mit damals rund 620.000 Hektoliter Jahresabsatz – wurde an eine Investorengruppe mit asiatischer Beteiligung um Christian Rolinck verkauft. Brauereiübernahmen sind Rolinck nicht fremd. Unter der Geschäftsführung von Junior Christian Rolinck war die Rolinck-Brauerei mit Sitz in Steinfurt im Jahr 2007 an die Krombacher-Brauerei verkauft worden. Danach war Rolinck von 2008 bis 2010 als Geschäftsführer der Iserlohner-Brauerei tätig.

Neuer Besitzer der Iserlohner-Braue­rei ab 2010: Michael Hollmann. Nachdem Hollmann in seiner damaligen Funktion als Vorstandsvorsitzender der Brau und Brunnen AG die Iserlohner-Brauerei kurz vor der drohenden Schließung 2003 an eine Investorengruppe hatte verkaufen können, hatte er rückwirkend zum 1. Januar 2010 die Geschäftsanteile des damaligen Mitinvestors und Besitzers seit 2008, Gerd Heutelbeck, übernommen. Zum Kaufpreis gab es keine Angaben, es wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit der Stellenbesetzung durch Lars Junker für die operative Geschäftsführung, der kurzfristig die Nachfolge von Christian Rolinck angetreten hatte und ebenfalls Feldschlösschen im niederrheinischen Hamminkeln leitete, begannen bereits die Spekulationen über einen …

 

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 08-09/2014