von Monika Busch.
Bei der Flensburger Brauerei heißt es „volle Fahrt voraus“ sowohl beim Wachstum als auch bei den Investitionen. Im Geschäftsjahr 2014 wuchs die schleswig-holsteinische Privatbrauerei bei einem Gesamtausstoß von über 550.000 Hektolitern um knapp 14 Prozent.
Eine große Herausforderung: Gleichzeitig mussten circa 4,5 Millionen Euro für neues Leergut investiert und der 0,5-Liter-Kasten im Gegenwert von 1,1 Millionen Euro altersbedingt ersetzt werden. Des Weiteren wurde in zwei Bügelverschließmaschinen investiert.
Zum Erfolg beigetragen haben die Entwicklung von Neuprodukten und an erster Stelle die konsequente Preispolitik. „Im Jahr 2013 wurde der Abgabepreis an den Getränkefachgroßhandel erhöht. Die natürliche Folge war ein sinkender Absatz (minus drei Prozent). Doch anstatt nun das Produkt durch einen hohen Promotionanteil kurzfristig verstärkt abzusetzen, haben wir konsequent in unsere Marke investiert und den Preis durch hohe Qualität untermauert. So konnte das Image der Marke wachsen, was zu einer erfreulichen Entwicklung in der Käuferreichweite führte“, berichtet Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Flensburger Brauerei. Und er betont: „Während der Absatz in Norddeutschland weiter wächst, wird bereits mehr als die Hälfte der Flensburger Biere in anderen Bundesländern verkauft.“ …
Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 05/2015