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Spirituosenmarkt 2019 – Herausforderungen und Chancen

von Monika Busch.

Der traditionelle Politische Gästeabend des Bundesverbands der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI) fand diesjährig am 6. November im Berliner Hotel Adlon statt. Rund 240 geladene Mit rund 720 Millionen Flaschen à 0,7 Liter lag der Spirituosenmarkt im Jahr 2019 laut Berechnungen des Bundesverbands der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI) um rund 1,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau, blieb damit aber weiterhin der größte Markt für Spirituosen innerhalb der Europäischen Union.

Der Konsum pro Kopf an Spirituosen lag im Jahr 2019 bei rund 5,3 Liter Fertigware (Quelle: vorläufige Zahl des Ifo-Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) und verringerte sich damit um rund 0,05 Liter beziehungsweise um rund ein Prozent.

Im internationalen Vergleich des Pro-Kopf-Konsums von Spirituosen belegte Deutschland im Jahr 2018 (Zahlen für das Kalenderjahr 2019 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor) Platz 50 – unter anderem hinter Südkorea, Russland, Lettland, Bulgarien und Belarus – gemäß den Analysen der Marktforschung The IWSR and the IWSR Magazine (The Source for Wine & Spirits Analysis), London/Großbritannien.

Der Verbrauch aller alkoholhaltigen Getränke pro Kopf hierzulande (Bier, Wein, Sekt und Spirituosen) betrug im Jahr 2019 128,5 Liter und sank damit im entsprechenden Vorjahresvergleich um 2,8 Liter (−2,1 Prozent).
Im Jahr 2019 kauften ungefähr 60 Prozent aller Haushalte in Deutschland mindestens einmal Spirituosen ein (Käuferreichweite). Damit gehörten Spirituosen auch im Jahr 2019 erneut zu den umsatzstarken Warengruppen im Lebensmitteleinzelhandel. …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 8-9/2020