von Monika Busch.
Mit der neuen Volumensorte will Giesinger Bräu ein „echtes Ausrufezeichen am Münchner Biermarkt setzten“. Erstmals seit gefühlt mehr als 100 Jahren bringe damit eine Münchner Brauerei ein Original Münchner Hell auf den Markt, das traditionsgemäß mit Münchner Wasser gebraut werden müsse, heißt es.
Mit seinem eigenen Tiefbrunnen hat Giesinger Bräu Ende 2019 die Voraussetzungen geschaffen, als echte Münchner Brauerei zu gelten. Mit dem Münchner Hell, das das EU-Siegel der geografisch geschützten Angabe „Münchner Bier“ trägt, schließt Giesinger Bräu 15 Jahre nach seiner Gründung eine Entwicklung ab: Die neue Sorte Münchner Hell sei der letzte Baustein hin zur vollwertigen Münchner Brauerei. Gleichzeitig ist es das erste filtrierte Bier im Sortiment von Giesinger Bräu.
Mit der Neueinführung des Münchner Hell sind es nunmehr sieben Brauereien in der Stadt. „Das Münchner Hell ist für uns ein Meilenstein, von dem wir schon seit einigen Jahren geträumt haben. Mit dem Tiefbrunnen 2019 wurde die Realisierung dieses Traums dann greifbar, und nun ist es so weit. Mit dem Münchner Hell reagieren wir auch auf die vielfache Nachfrage unserer Fans und Bierliebhaber. Wichtig ist, zu betonen, dass das neue Münchner Hell keineswegs die bekannte Giesinger Erhellung – unseren naturtrüben Klassiker – ersetzen wird. Mit der Giesinger Erhellung sind wir groß geworden, mit dem Münchner Hell schaffen wir die Augenhöhe zu den großen Brauereien der Stadt“, so der Kommentar von Steffen Marx, Gründer und Geschäftsführer von Giesinger Bräu, auf der Pressekonferenz vom 22. Oktober.