von Monika Busch.
Ein Helles aus Paderborn schickt die Haus-Cramer-Gruppe in den Handel. „Wir freuen uns, mit dem Paderborner Hell unser Sortiment im Bereich der angesagten Sorte Helles zu ergänzen“, erklärt Peter Böhling, Leiter Marketing der Paderborner Brauerei. So hat sich das Helle mit 5,6 Millionen Hektolitern 2022 zur zweitgrößten Sorte nach dem Klassiker Pils entwickelt und ist längst nicht mehr nur bei den bayerischen Biertrinkern beliebt. „Mit dem Paderborner Hell vereinen wir sowohl den Trend zu regionalen sowie zu milden Bieren“, ergänzt Böhling. Das Handelsprodukt ist ab Rampe in Paderborn in der 0,5-Liter-NRW-Flasche im 20er-Mehrwegkasten sowie in der 0,5-Liter-Dose verfügbar.
Paderborner Brauerei
Die Paderborner Brauerei, 1852 gegründet, gehört seit 1990 zur Haus-Cramer-Gruppe. Neben den Marken Paderborner Gold, Weissenburg Pilsener und Isenbeck Premium Pils werden für die Marke Paderborner Pilsener auch die Sorten Paderborner Export, Alkoholfrei, die dunkle Spezialität Paderborner Alt, Paderborner Radler und das alkoholfreie Paderborner Malz in Paderborn gebraut.
Seit dem 24. Juli 2023 vertreibt die Haus-Cramer-Gruppe das belgische Bier Fruitage by Rodenbach deutschlandweit in der Gastronomie. „Es freut uns sehr, dass wir das stetig wachsende Portfolio unserer Haus-Cramer-Gruppe passend zur Sommersaison mit einem vielfältigen Allrounder erweitern können. Denn der erfrischende, fruchtige Geschmack des Fruitage by Rodenbach verdeutlicht Konsumentinnen und Konsumenten noch einmal, wie vielfältig Bier sein kann, und bietet gleichzeitig eine alkoholreduzierte Alternative zu Sekt oder ähnlichen Produkten“, erklärt Uwe Albershardt, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Haus-Cramer-Gruppe. Catharina Cramer, Inhaberin der Getränkegruppe mit Sitz im sauerländischen Warstein, ergänzt: „Die Royal Swinkels Family Brewers und die zu ihr gehörende Brauerei Rodenbach in Belgien sind genau wie wir Familienunternehmen und mit ihren traditionell gebrauten Bieren in vielen Ländern sehr beliebt – beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partnerschaft.“
Das Neue im Portfolio ist ein obergäriges Fruchtbier mit rot leuchtender Farbe. Fruitage by Rodenbach wird traditionell und nach altem Rezept im belgischen Roeselare gebraut. Der fruchtige Geschmack entsteht durch die Reifung des Biers in großen Eichenfässern, verbunden mit Sauerkirschsaft. Angeboten wird der Neuling (3,9 Volumenprozent Alkohol) im 20-Liter-KEG-Mehrwegfass sowie im 24 × 0,25-Liter-Flaschen-Mehrwegkasten.
Brauerei Rodenbach
Gegründet 1821 durch die Familie Rodenbach in Belgien, brauen die Braumeisterinnen und -meister der Brauerei Rodenbach ihre Produkte bis heute nach alten Familienrezepten. Belgisches Bier wurde 2016 zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe ernannt. Der belgische Traditionsbrauer ist heute Teil der Royal Swinkels Family Brewers, eines unabhängigen niederländischen Familienunternehmens in der siebten Generation, zu dem in den Niederlanden und Belgien mehrere Brauereien und Marken gehören.
Die Neumarkter Lammsbräu ist neuer Premiumpartner des 1. FC Nürnberg – mit alkoholfreien Getränken. Now by Neumarkter Lammsbräu zählt ab sofort zur FCN-Familie. Der Klub ist damit der erste Verein im deutschen Profifußball, der bei den alkoholfreien Getränken komplett auf einen Biohersteller setzt. Johannes Ehrnsperger, Geschäftsführer von Neumarkter Lammsbräu: „Der FCN verfolgt sehr ehrgeizige Ziele im Hinblick auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit – das finden wir großartig! Denn der Klub erreicht eine riesige Fangemeinde in unserer Heimatregion und bringt damit die wichtigen Zukunftsthemen, für die wir uns als Bio-Pionier seit Jahrzehnten starkmachen, in die Breite. Bei unserer Bio-Limo Now spielt neben Enkeltauglichkeit faire Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle. Wir machen damit die Landwirtschaft in den Herkunftsländern unserer Südfrüchte dauerhaft gerechter. Künftig bringt Now Fairness im doppelten Sinn aufs Feld – auf die Felder unserer Biohöfe ebenso wie auf das Spielfeld im Max-Morlock-Stadion. Die nachhaltige Welt von Now ist bunt und voller Lebensfreude – dafür wollen wir zusammen mit dem FCN möglichst viele Menschen begeistern.“
Die Brauerei C. & A. Veltins zeigt sich mit ihrem Halbjahresergebnis zufrieden. Der Ausstoß von 1,67 Millionen Hektolitern gab um 1,8 Prozent nach, während das Pülleken um 5,5 Prozent auf 130.870 Hektoliter zulegte. Erwartungsgemäß habe man leicht an Menge eingebüßt, aber dennoch mit dem zweitstärksten Halbjahresausstoß an die erfreuliche Dynamik der letzten Jahre angeknüpft, heißt es aus Grevenstein.
Um der Gastronomie einen neuen Impuls zu geben, gibt es ab September das Pülleken erstmals frisch vom Fass. „Wir werden unsere Investitionskraft in der Gastronomie trotz der strukturellen Veränderungen mit unverminderter Intensität fortsetzen“, kündigte Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb, an. „Das Geschäft an der Theke ist Tradition unseres Hauses und …
Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 8-9/2023