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Kearney-Report

Deutschland weiter unter den Top 5 der Weltrangliste für ausländische Direktinvestitionen

Auch im Foreign Direct Investment Confidence Index (FDICI) 2024 der globalen Unternehmensberatung Kearney kann Deutschland seine Position behaupten, während die USA im zwölften Jahr in Folge den Spitzenplatz bei der Investitionsattraktivität belegen. Schwellenländer bauten ihre Präsenz aus. Stagnierende Wirtschaft, hohe Energiepreise und eine anhaltende Inflation aufgrund geopolitischer Spannungen: Trotz erschwerter Rahmenbedingungen ist Deutschland weiterhin attraktiv für aus ländische Direktinvestitionen. Laut dem FDICI, den Kearney in jedem Jahr ermittelt, rutschte Deutschland zwar vom vierten auf den fünften Platz ab, behauptet sich aber weiterhin als verlässlicher Investitionspartner unter den Top 5 der Weltrangliste.

„Die Tatsache, dass der deutsche Markt trotz des aktuellen wirtschaftlichen Gegenwinds eine Rezession zum Jahresende vermeiden konnte, dürfte Anleger etwas ermutigt haben. Tatsächlich lag das BIP Deutschlands im Jahr 2023 um 0,7 Prozent über dem Niveau vor der Pandemie“, so Marc Lakner, Managing Director für Kearney in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Optimismus-Index für Deutschland ist zwar im Vergleich zum Vorjahr auch aufgrund eines möglichen restriktiven regulatorischen Umfelds für Unternehmen etwas gesunken, hält sich aber nach wie vor auf hohem Niveau. So erreichten die FDI-Zuflüsse nach Deutschland im ersten Halbjahr 2023 insgesamt 15,6 Milliarden US Dollar und waren damit mehr als viermal so hoch wie im gleichen Zeitraum 2022.

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 5/2024.