von Monika Busch, Fotos: dgw
Nach drei intensiven Messetagen vom 10. bis zum 12. März konnte die weltweit größte und wichtigste Fachmesse für Weine und Spirituosen Optimismus in einem derzeit stagnierenden Markt verbreiten. Bahnstreiks und der Streik des Kabinenpersonals der Lufthansa erschwerten auch diesjährig die An- und Abreise der Besucher sowie Aussteller und machte am letzten Messetag Besuchern möglicherweise einen Strich durch ihre geplante Reise. Zu ihrem 30. Jubiläum konnte die ProWein laut Angaben der Messe Düsseldorf rund 47.000 registrierte Fachbesucherinnen und – besucher aus 135 Ländern begrüßen; gegenüber dem Vorjahr waren dies 2.000 Besucher weniger. Im Vorpandemiejahr 2019 waren noch 61.500 Gäste gezählt worden.
Die Ausstellerzahl war mit 5.326 ebenfalls rückläufig, im vergangenen Jahr waren es noch 6.000 Aussteller gewesen. „Keine andere Fachmesse bietet ein derart breites Angebot wie die ProWein. In Düsseldorf sind alle internationalen Anbau gebiete vertreten“, kommentierte Director Peter Schmitz den Erfolg der ProWein. „Wir freuen uns, dass wir nicht nur eine Spitzenqualität auf der Ausstellerseite verzeichnen können, sondern dass auch auf Besucherseite Top-Leute aus aller Welt nach Düsseldorf kommen, darunter eine gestiegene Anzahl an Führungskräften mit Entscheidungskompetenz.“
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