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Zero-Promille-Produkte sind Ausdruck einer neuen Trinkkultur

Trend zu alkoholfreien Getränken hält weiter an:

von Monika Busch

Die ersten Monate des Jahres nutzen viele Menschen bekanntlich, um ihre Lebensgewohnheiten zu überdenken. So folgt auf den Dry January die traditionelle Fastenzeit, und immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, zeitweise oder sogar komplett auf Alkohol zu verzichten. Abwechslungsreiche und aromatische Alternativen zu Wein, Bier und Co. liegen daher auch weiterhin absolut im Trend. Beispielsweise können Fruchtsäfte und -nektare – egal, ob pur genossen, als Schorle oder als Basis für alkoholfreie Cocktails  – eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen bedienen und bieten großes Potenzial für alkoholfreie Drinks.

Zudem wird die stetig wachsende Zahl von alkoholfreien Getränken Auswirkungen auf die Gesellschaft und auf gastronomische Konzepte haben. Insbesondere der deutsche Markt ist führend bei den Absatzzahlen im Segment der LowAlcohol- und No-Alcohol-Erzeugnisse. In einer umfangreichen Studie untersuchten die Experten des International Wines and Spirits Record (IWSR) die zehn relevanten Märkte Australien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Kanada, Spanien, Südafrika sowie USA und stellten dabei für den Zeitraum von 2018 bis 2022 eine Marktwertentwicklung von acht Milliarden US-Dollar auf elf Milliarden US-Dollar fest. Dabei stellte sich Deutschland als stärkster Markt heraus, gefolgt von Japan und Spanien. Die Leiterin der No-und-Low-AlcoholStudie des IWSR, Susie Goldspink, analysiert dabei die Zielgruppenentwicklung. „Die Dynamik der No/Low-Kategorie bietet Gelegenheiten für schrittweises Wachstum. Konsumenten werden rekrutiert aus den Bereichen Softdrinks und Wasser.

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 6-7/2024