von Monika Busch.
Adelholzener Alpenquellen
Cola Lemon heißt der Neuzugang im Portfolio. Das Erfrischungsgetränk besteht aus natürlichem Mineralwasser mit feinherber Zitrone, Kohlensäure und Ingwer. Gemeldet wird für die ersten beiden Monate des Jahres 2019 ein Plus von neun Prozent für das Adelholzener-Glasindividualgebinde.
Kondrauer Mineralbrunnen
Einer der ältesten und traditionsreichsten Mineralbrunnen plant, seine Produktion und Innenlogistik Anfang des Jahres 2020 nach Naila bei Bad Steben in Nordbayern zu verlegen. Ziel sei die langfristige Sicherung des Familienunternehmens, dessen Verwaltung weiterhin in Waldsassen verbleibt.
„Wir erwägen diesen Schritt aufgrund der wirtschaftlichen Situation des Betriebs in Waldsassen. Darüber hinaus kann im Quellenpark nicht mehr ausreichend Wasser für den Bedarf von Kondrauer gefördert werden“, begründet Jonas Seidl, geschäftsführender Gesellschafter des Kondrauer Mineralbrunnens, diesen Schritt.
Kondrauer füllt seit 1980 in Naila ein Teilsortiment ab. Die Produktionsgesellschaft wurde von Jonas Seidls Großeltern mit einem Partner vor 40 Jahren gegründet. Gemeinsam werde mit dem Betriebsrat nach sozialverträglichen Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter gesucht, heißt es. „Unser Wunsch ist, dass unser Team diesen Schritt mit uns geht und wir auch weiterhin gemeinsam erfolgreich sind“, sagt Ralf Brodnicki, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Kondrauer.
Mineralbrunnen Überkingen-Teinach GmbH & Co. KGaA
Für das Geschäftsjahr 2018 meldet die Mineralbrunnen-Überkingen-Teinach-Gruppe weiteres Umsatzwachstum. Der Konzernumsatz stieg um 7,4 Millionen Euro auf 149,6 Millionen Euro. Der Rohertrag mit 93,4 Millionen Euro stieg um 4,4 Millionen Euro. Maßgeblich getragen sei dieses Ergebnis durch eine sehr gute Entwicklung des Markengeschäfts.
Die operative Konzernergebniszahl EBITDA stieg auf 20,7 Millionen Euro (Vorjahr: 20,0 Millionen Euro), das EBIT ist ausgewiesen mit 11,1 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro). Aufgrund der positiven Ertragslage 2018 wird der Hauptversammlung am 3. Juli 2019 eine Erhöhung der Dividendenzahlung vorgeschlagen.
Im laufenden Geschäftsjahr 2019 rechnet die Geschäftsführung mit einem Anstieg der Umsatzerlöse der Mineralbrunnen-Überkingen-Teinach-Gruppe im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Hassia Mineralquellen
Mit zwei neuen Erfrischungsgetränken auf Bio-Mineralwasserbasis startet Elisabethen Quelle ins Frühjahr. Der Neuling Bio-Sprizz in den Geschmacksrichtungen Limette-Minze und Zitrone ist frei von Süßungsmittel, Farb- und Konservierungsstoffen und ohne Zucker. Verpackt ist Bio-Sprizz im 6 × 1,0-Liter-Glasmehrweg-Individualgebinde im Sechserkasten.
Gleichzeitig geht die Marke bizzl mit zwei herbsüßen Limonaden an den Start. Die beiden Limonaden bizzl HERB-SÜSSE Orange und bizzl HERB-SÜSSE Zitrone im 6 × 0,75-Liter-PET-Einweggebinde sind ohne Konservierungsstoffe und laut Unternehmensangaben zu 100 Prozent vegan.
Thüringer Waldquell
Das Tochterunternehmen der Hassia-Gruppe meldet für 2018 mit einem Absatz von über 120 Millionen Litern alkoholfreier Erfrischungsgetränke einen neuen Absatzrekord in der Unternehmensgeschichte. Laut Unternehmensmeldung wurden von den drei Marken Thüringer Waldquell, Rennsteig und VITA COLA rund fünf Millionen Liter beziehungsweise vier Prozent mehr verkauft als 2017 mit 115,8 Millionen Litern. Damit sieht das Unternehmen seine Position als souveräner Markenmarktführer bei alkoholfreien Erfrischungsgetränken im Freistaat bestätigt. Die Hausmarke Thüringer Waldquell legte überproportional um 7,4 Prozent beim Absatz zu (national 2,8 Prozent, …
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