Suche
Close this search box.

Deutscher Brauertag 2013: Zensus 2011 zeigt aktuellen Pro-Kopf-Verbrauch

von Monika Busch.

„Wir blicken auf ein in vielen Belangen erfolgreiches, wenngleich forderndes Jahr 2012 zurück“, lautete der Kommentar des Präsidenten des Deutschen Brauer-Bunds, Dr. Hans-Georg Eils, anlässlich der Pressekonferenz im Rahmen des Deutschen Brauertags in Berlin.

Fordernd war nicht nur das Jahr 2012 für den Deutschen Brauer-Bund. Dem amtierenden Präsidenten ist es gelungen, mit seiner „Eils’schen Lösung“ den Deutschen Brauer-Bund wieder zu einen. „Vor einem Jahr habe ich mich optimistisch gezeigt, dass wir durch eine Konzentration auf die Sacharbeit und gemeinsame Interessen den Kreis derer, die mit uns für die gemeinsame Sache eintreten, vergrößern werden. Heute sehe ich einen agilen und erfolgreichen Deutschen Brauer-Bund, der die Interessen der Brauereien in Deutschland und Europa vertritt“, betonte Dr. Eils.

Zurückgekehrt sind bekanntlich Krombacher, Bitburger und Radeberger, die allesamt diesjährig auf dem Brauertag Flagge zeigten. Stets pragmatisch und mit einem leichten Schmunzeln, so kennt man Dr. Eils. Eben so kommentierte der Präsident den Bierabsatz 2012, der mit 96,3 Millionen Hektolitern ein Minus von 1,7 Prozent verzeichnete: „International liegen wir mit dieser Biermenge von sage und schreibe nahe zehn Milliarden Liter Bier – hochgerechnet rund 20 Milliarden verkaufte 0,5-Liter-Bierflaschen – europaweit an der absoluten Spitze.“ Alles bestens? Nicht wirklich.

Der verregnete Sommer drückte nicht nur auf die Einnahmen der Gastronomie, auch der Bierkonsum an lauschigen Sommer- und Grillabenden ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Hinzu kommen des Weiteren bürokratische Belastungen, beispielsweise die derzeitigen Diskussionen bei der Steuer-, Alkohol- und Energiepolitik.

Leicht positiv entwickelte sich der Export mit einem Anteil von 16,2 Prozent am Bierausstoß (+0,1 Prozent). „Damit ist der Export …

Die vollständige Redaktion finden Sie in unserer Print-Ausgabe 6-7/2013